Allgemeine Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten
Das Manuskript wurde bisher weder veröffentlicht, noch liegt es einer anderen Zeitschrift zur Begutachtung vor.
Enthält das Manuskript Zeichnungen, Abbildungen, Karikaturen usw. für die das Urheberrecht bei Dritten liegt, ist die Autorin oder der Autor – idealerweise vor Einreichung des Manuskripts – an diese herangetreten und hat das erforderliche Urheberrecht eingeholt. Für diesbezügliche Verstöße gegen das Urheberrecht haften die Herausgeberinnen der Zeitschrift nicht; die alleinige Haftung liegt bei der Autorin oder dem Autor.
Das Manuskript umfasst 6,000 bis 10,000 Wörter (einschließlich Abstract, Literaturverzeichnis, Tabellen, Abbildungen und Anhängen).
Die einzureichende Datei ist ein OpenOffice oder Microsoft Word Dokument-Dateiformat.
Die verschiedenen Bestandteile des Manuskripts erscheinen in folgender Anordnung:
- Name der Autorin oder des Autors,
- Titel des Manuskripts,
- Abstract und Keywords in der Sprache des Manuskripts,
- Abstract und Keywords auf Englisch (falls die Sprache des Manuskripts nicht Englisch sein sollte),
- Textteil des Manuskripts mit Absätzen,
- Danksagung (falls vorhanden),
- Literaturverzeichnis,
- Anhänge (falls vorhanden),
- Name der Autorin oder des Autors, institutionelle Zugehörigkeit, Postanschrift und E-Mail-Adresse.
Alle Seiten sind fortlaufend nummeriert.
Titel
Der Titel ist so kurz wie möglich zu halten und trifft den Inhalt des Manuskripts.
Abstract und Keywords
Der Abstract umfasst 100 bis 200 Wörter und fasst die Ziele, die Hypothesen, die Methodologie und die Ergebnisse bzw. Schlussfolgerungen der im Manuskript beschriebenen Studie kurz zusammen.
Der englische Abstract ist mit dem Abstract der Sprache des Manuskripts identisch.
Dem Abstract folgen, in einer neuen Zeile, bis zu sechs Keywords, getrennt durch Kommas.
Die englischen Keywords sind mit den Keywords der Sprache des Manuskripts identisch.
Formatierungsanweisungen für wissenschaftliche Arbeiten
Ränder, Font und Zeilenabstand
Der Text ist durchgehend einzeilig und verwendet den Font Times New Roman, 12pt, Ränder 2.5cm.
Überschriften der Abschnitte
Überschriften wird eine Leerzeile vorgeschaltet. Zwischen der Überschrift und dem ersten Absatz wird keine Leerzeile eingefügt. Zwischen den einzelnen Absätzen gibt es keine Leerzeilen. Alle Absätze, außer dem ersten Absatz nach den Überschriften, werden um 0.5cm eingerückt.
Absätze des Abstracts werden nicht eingerückt.
Die Formatierung der Überschriften bis zur dritten Ebene geschieht folgendermaßen: 1. fett und kursiv, 1.1. kursiv, 1.1.1. normale Schrift.
Einzelne Unterabschnitte dürfen nicht vorkommen; es muss mindestens einen weiteren Unterabschnitt geben (z.B. auf 2.1.1. muss zumindest 2.1.2. folgen).
Die Danksagung, das Literaturverzeichnis und die Anhänge werden nicht durch nummerierte Überschriften eingeleitet.
Quellenangaben im Text
Quellenangaben im Text sind durch die Angabe der Autorin oder des Autors, des Erscheinungsjahres und der Seite(n) in runden Klammern gekennzeichnet, z.B. (Mieder 2004: 4–6), (Röhrich und Mieder 1977: 32); oder bei mehr als zwei Autoren Burger et al. (2007: 9).
Werden mehrere Arbeiten ein und derselben Autorin oder ein und desselben Autors aus ein und demselben Jahr angeführt, wird ‚a‘, ‚b‘ usw. nach dem Erscheinungsjahr gesetzt, z.B. (Mieder 2004a: 6). Wird auf mehr als ein Werk gleichzeitig Bezug genommen, stehen alle Verweise in derselben runden Klammer, getrennt durch ein Semikolon, z.B. (Mieder 2004: 12; Röhrich und Mieder 1977: 52).
Zitate
Zitate, die kürzer als 50 Wörter sind, laufen im Text fort und sind in doppelte Anführungszeichen gesetzt.
Einfache Anführungszeichen schließen Zitate innerhalb von Zitaten ein.
Zitate von mehr als 50 Wörtern, stehen in einem eigenen Block (eingerückte Form) und werden nicht in doppelte Anführungszeichen gesetzt. Ein Blockzitat beginnt in einer neuen Zeile und wird, in einer kleineren Schriftgröße (10pt), am linken Rand um 0.5cm eingerückt. Die Quellenangabe steht am Ende des Zitats, nach dem schließenden Satzzeichen.
Beispiele
Alle Beispiele sind kursiv gesetzt. Zur Hervorhebung in Beispielen wird zusätzlich Fettdruck verwendet.
Kurze Beispiele können in den fortlaufenden Text einfließen. Satzlange oder längere Beispiele werden vom Text abgesetzt und um 0.5cm links eingerückt.
Beispiele werden fortlaufend mit arabischen Zahlen in runden Klammern beziffert, z.B. (2), (2a) usw.
Tabellen und Abbildungen
Alle Tabellen und Abbildungen (Grafiken, Diagramme, Fotografien oder Zeichnungen) werden in den Text eingefügt und erscheinen unmittelbar nach deren Erwähnung und Bezugnahme im Text. Die Abbildungen und Tabellen müssen druckreif sein.
Tabellen werden mit ‚Tab.‘ bezeichnet, mit arabischen Zahlen beziffert und betitelt, z.B.
Tab. 1. Bezeichnung der Tabelle.
Die Bezeichnung wird in einer eigenen Zeile unmittelbar oberhalb der Tabelle positioniert. Die Quellenangabe und/oder die Erläuterungen (falls vorhanden) zur Tabelle werden in einer Bildunterschrift direkt unterhalb der Tabelle vorgenommen.
Jede andere Form von Bildmaterial wird mit ‚Abb.‘ bezeichnet, mit arabischen Zahlen beziffert und einer Bildunterschrift versehen. Die Bildunterschrift erscheint für gewöhnlich direkt unterhalb der Abbildung, z.B.
Abb. 1. Bildunterschrift der Abbildung.
Die für die Bezeichnung, wie auch die Quellenangabe und/oder die Erläuterungen sowie die Bildunterschrift zu verwendende Schriftart, ist Times New Roman, 10pt.
Aufzählungen
Aufzählungen verlaufen vertikal. Diese sind entweder mit Aufzählungszeichen oder Nummerierung zu versehen, wenn eine Aufzählung für die Autorin oder den Autor relevant ist.
Statistische Angaben
Wenn statistische Angaben gemacht werden, sind alle statistischen Abkürzungen kursiv zu setzen, z.B. p, n, D usw. Vor und nach den Zeichen = oder < steht ein Leerzeichen, z.B. p < 0.05.
Fußnoten
Fußnoten sollen sich auf ein absolutes Minimum beschränken. Endnoten dürfen nicht verwendet werden.
Anhänge
Anhänge werden im Text als Anhang bezeichnet (Times New Roman, 12pt, fett, kursiv). Bei mehr als einem Anhang ist jeder Anhang mit einer arabischen Zahl zu beziffern, z.B. Anhang 1.
Literaturangaben
Bücher (von einem, zwei oder mehr als zwei Autorinnen oder Autoren)
Litovkina, Anna, Hrisztalina Hrisztova-Gotthardt, Péter Barta, Katalin Vargha und Wolfgang Mieder. Anti-Proverbs in Five Languages: Structural Features and Verbal Humor Devices. Cham: Palgrave Macmillan, 2021.
Mieder, Wolfgang. Proverbs. A Handbook. Westport: Greenwood Press, 2004.
Mieder, Wolfgang. „In Proverbiis Veritas“. Sprachkulturelle, literarische und politische Studien. Münster: Waxmann, 2018.
Owomoyela, Oyekan. Yoruba Proverbs. Lincoln: University of Nebraska Press, 2005.
Röhrich, Lutz und Wolfgang Mieder. Sprichwort. Stuttgart: Metzler, 1977.
Sammelwerke
Burger, Harald, Dmitrij Dobrovol’skij, Peter Kühn und Neal R. Norrick, Hgg. Phraseologie. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung / Phraseology. An International Handbook of Contemporary Research. 2 Bde., Berlin / New York: Walter de Gruyter, 2007.
Tagungsbände
Saayman, Willem, Hg. Embracing the Baobab Tree: The African Proverb in the 21st Century, Proceedings of the Interdisciplinary Symposium on the African Proverb in the 21st Century, October 2–7, 1996, in Pretoria, South Africa. Pretoria: UNISA Press, 1997.
Soares, Rui João Baptista und Outi Lauhakangas, Hgg. Actas ICP07: Proceedings of the First Interdisciplinary Colloquium on Proverbs, November 5–12, 2007, at Tavira, Portugal. Tavira: AIP-IAP, 2008.
Kapitel und Beiträge in Sammelwerken oder Tagungsbänden
Grzybek, Peter. „4 Semiotic and Semantic Aspects of the Proverb“. Introduction to Paremiology: A Comprehensive Guide to Proverb Studies, hg. von Hrisztalina Hrisztova-Gotthardt und Melita Aleksa Varga, Warsaw: De Gruyter Open Poland, 2015, S. 68–111. https://doi.org/10.2478/9783110410167.4, abgerufen am 9. Januar 2022.
Artikel in gedruckten Zeitschriften
Raji-Oyelade, Aderemi und Olayinka Oyeleye. „Introduction – The Postproverbial Agency: Texts, Media and Mediation in African Cultures“. Matatu, Bd. 51, Nr. 2, 2020, S. 229–240. https://doi.org/10.1163/18757421-05102001, abgerufen am 15. Januar 2022.
Yankah, Kwesi. „African Folk and the Challenges of a Global Lore: 1998 American Folklore Society Plenary Address“. The Journal of American Folklore, Bd. 112, Nr. 444, 1999, S. 140–157.
Artikel in Online-Zeitschriften
Vargha, Katalin und Anna T. Litovkina. „Punning in Hungarian Anti-Proverbs“. The European Journal of Humour Research, Bd. 1, Nr. 3, Febr. 2014, S. 15–25, doi:10.7592/EJHR2013.1.3.vargha, https://europeanjournalofhumour.org/ejhr/article/view/Vargha%26Litovkina/Vargha%26Litovkina, abgerufen am 9. Januar 2022.
Websites
Website mit Redakteur und/oder Herausgeber
Meterc, Matej. Slovar pregovorov in srodnih paremioloških izrazov 2020 – , ZRC SAZU, Inštitut za slovenski jezik Frana Ramovša, 2020, https://www.fran.si/iskanje?FilteredDictionaryIds=216&View=1&Query=%2A/, abgerufen am 9. Januar 2022.
Website einer Organisation
EUROPHRAS. Series and Journals, http://www.europhras.org/en/series-and-journals, abgerufen am 9. Januar 2022.
Nachrichten-Website
Parker-Pope, Tara. „How to Age Well“. The New York Times, 2. Nov. 2017, ww.nytimes.com/guides/well/how-to-age-well, abgerufen am 9. Januar 2022.
Kommentar-Bereich einer Website
Max the Pen. Kommentar zu „Why They’re Wrong“. The Economist, 29. Sept. 2016, 18:06 Uhr, www.economist.com/node/21707926/comments, abgerufen am 9. Januar 2022.
Social Media
Chaucer Doth Tweet [@LeVostreGC]. „A daye wythout anachronism ys lyke Emily Dickinson wythout her lightsaber“. Twitter, 7. Apr. 2018, twitter.com/LeVostreGC/status/982829987286827009, abgerufen am 9. Januar 2022.
SDP. Facebook, 15. Mai 2014, https://www.facebook.com/sdpmusik/photos/wer-ficken-will-muss-freund-lichsein, abgerufen am 9. Januar 2022.
Für weitere Informationen zum Format des Abschnitts Literaturangaben siehe:
The Modern Language Association of America. MLA Handbook. 9. Aufl., New York: The Modern Language Association of America, 2021.
Buchbesprechungen
Allgemeine Richtlinien
Die Buchbesprechung wurde bisher weder veröffentlicht, noch liegt sie einer anderen Zeitschrift zur Begutachtung vor.
Die Buchbesprechung übersteigt nicht 2,000 Wörter.
Die einzureichende Datei ist ein OpenOffice oder Microsoft Word Dokument-Dateiformat.
Die Buchbesprechung enthält einen vollständigen Verweis auf das Buch: Autorin oder Autor und Titel des Buches, Jahr, Ort, Verlag, Seitenumfang und ISBN.
Der Name der Autorin oder des Autors der Buchbesprechung wird, zusammen mit der institutionellen Zugehörigkeit, der Postanschrift und der E-Mail-Adresse, an das Ende der Buchbesprechung gestellt.
Auch für Buchbesprechungen gelten die MLA Formatierungsanweisungen für wissenschaftliche Arbeiten.